Projektskizzen KI & Digitalisierung

Idee I: KI-unterstützte Dienst- und Einsatzplanung

Die Dienst- und Einsatzplanung in der Eingliederungshilfe bindet in den Organisationen enorme Ressourcen. Planende Personen stehen vor nicht nur einem Zielkonflikt: Sie sollen gewährleisten, dass die Planung bedarfsorientiert, effizient und flexibel gestaltet wird, müssen auf Engpässe reagieren, die Leistungserbringung sichern und trotzdem individuelle Wünsche wie die Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf nicht vernachlässigen. Digitale Technogien bieten hier Lösungsansätze. Sie können den Planungs- und Kommunikationsaufwand verringern und damit Mitarbeitende entlasten. KI kann durch intelligente Vorschläge insbesondere Verwaltungsaufwände minimieren und Zuteilungen vereinfachen.

Sie wollen gemeinsam mit anderen Trägern eine intelligente digitale Lösung entwickeln und Vorreiter*in in diesem Bereich sein? Dann schließen Sie sich hierfür einem Projektverbund des INNET an!

Melden Sie sich bei Leah Kerstan unter: l.kerstan@contec.de

Ein rundes Labyrinth, aus dem ein Schmetterling aufsteigt

Idee III: Stärkung der Teilhabe beim Gesamtplan durch Digitalisierung

Den Gesamtplan mit aktiver Beteiligung der Leistungsberechtigten planen und umsetzen – das sollte mit Blick auf eine personenzentrierte Leistungs-erbringung das Ziel sein. Es geht um eine Anpassung des Leistungsprofils an die individuellen Bedarfe und die Umsetzung des Paradigmenwechsels durch das BTHG. Eine Beteiligung und Dokumentation ist jedoch oft sehr umständlich. Das wollen wir ändern: Mit der Unterstützung digitaler Produkte, die auch von Seiten der Nutzer*innen leicht händelbar sind, sollen z. B. Feedbackschleifen sowie die Bündelung von Daten ermöglicht werden.

Sie wollen digitale Produkte einsetzen, um den Gesamtplan teilhabeorientiert zu gestalten und eine personenzentrierte Leistungserbringung umzusetzen? Schließen Sie sich mit anderen Interessierten zusammen, um dieses Vorhaben voranzutreiben.

Melden Sie sich bei Leah Kerstan unter: l.kerstan@contec.de

Puzzlenetzwerk, aus dem ein Gesicht entsteht

Idee II: Moderne Arbeitswelt WfbM: Selbstbestimmt durch Digitalisierung

Digitalisierung und KI sind dazu in der Lage, den Lebensbereich Arbeit zu modernisieren und teils vollständig zu wandeln – das hat die Corona-Pandemie bereits gezeigt. Eine Modernisierung der Werkstätten für Menschen mit Behinderungen (WfbM) wird immer häufiger gefordert. Die Erwartung: WfbM fokussieren die Befähigung für den ersten Arbeitsmarkt und fördern die Selbstbestimmung der Arbeitnehmer*innen. Dabei sind Konzepte wie ein digital unterstützter Kompetenzerwerb, Robotik in Arbeitsprozessen oder ein digitales Wunschmenü zur Arbeitsplanung längst nicht mehr in weiter Ferne, sondern bereits Realität.

Wie stellen Sie sich eine digital-gestützte Weiterentwicklung der Arbeitswelt WfbM vor? Und wie könnte ein Pilotvorhaben aussehen, das WfbM mit Hilfe von KI in Orte der Autonomie, Selbstbestimmung und Weiterentwicklung verwandelt? Entwickeln Sie im Projektverbund gemeinsam Zukunftsvisionen für digitale WfbM – wir bringen Sie mit weiteren Interessierten zusammen.

Melden Sie sich bei Leah Kerstan unter: l.kerstan@contec.de

Grafische Darstellung eines Gehirns, dass aus Linien besteht, in der oberen rechten Echte wird aus dem Gehirn ein Puzzle